Erlebnisse rund um den Sulzburghof
Ausflugsziel
Unser Sulzburghof in Lenningen ist mit Café, Hofladen, Erlebnisweg, Spielplatz und vielen weiteren Highlights bereits das perfekte Ausflugsziel für die ganze Familie.
Purer Eisgenuss erwartet Sie mit unserem selbstgemachtem Hofeis. Falls es Sie auf eine Wanderung in die hügeligen Streuobstwiesen verschlägt, bietet sich unser Picknickrucksack als perfekter Begleiter an.
Die Region rund um Lenningen und Kirchheim bietet natürlich noch mehr Ausflugsziele, die Sie gerne mit einem Besuch bei uns verbinden können.
Ruine Sulzburg
Die Ruine Sulzburg liegt auf einem Vulkanembryo über dem Lautertal bei Unterlenningen. Vom Sulzburghof aus sie in etwa einer Viertelstunde bequem zu erreichen. Von hier geht der Blick hinunter ins Lenninger Tal. Seit dem 14. Jahrhundert erscheint die Sulzburg in Urkunden. Die ersten bekannten Besitzer waren die Herren von Neidlingen. Ab ca. 1395 war die Sulzburg württembergisches Lehen eines Zweigs der Herren von Speth, der sich Speth von Sulzburg nannte. Während des 30-jährigen Kriegs wurde die Burg von kaiserlichen Truppen besetzt und zerstört, doch später wiederaufgebaut. Bis gegen 1700 wohnte ein alter Burgvogt oben auf der Sulzburg, dann wurde das seit langem baufällige Gemäuer unbewohnbar. 1966/67 wurde die Ruine gesichert und teilweise wiederaufgebaut.
Gutenberger Höhlen
Die Gutenberger Höhle wurde 1889/90 bei Grabungen durch den Schwäbischen Höhlenverein entdeckt. Die Höhle selbst ist eine Klufthöhle mit sehr schönem Tropfsteinschmuck und hat insgesamt 6 Hallen. Die erste ist die Knochenlagerhalle, die zweite die gotische Halle, von welcher ein 40 m langer Gang mit verschiedenen Nebenkammern in die vierte Halle führt. Die Halle 5 ist die Teilungshalle und die sechste und letzte Halle ist der Gußmannsdom mit seiner großen Nebenkammer, von welcher es dann noch in die für die Besucher gesperrte Klamm hinabgeht. Die Gutenberger Höhle besitzt mit ihren sehr schönen Tropfsteinbildungen eine Gesamtlänge von rund 200 m. Die Funde aus den Gutenberger Höhlen sind heute größtenteils im Heimatmuseum in Kirchheim und im Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart ausgestellt.
Freilichtmuseum Beuren
Entdecken Sie schwäbische Pracht und Sparsamkeit!
Ob „Bauernschloss“ oder Tagelöhnerhaus, ob Weberhaus oder Fotoatelier, ob Schafstall oder Back- und Waschhaus: Die Gebäude im Freilichtmuseum in Beuren vermitteln eine interessante Bandbreite an Geschichten aus dem Dorfalltag vergangener Zeiten. Sie wurden aus verschiedenen Dörfern des Mittleren Neckarraums und der Schwäbischen Alb hierher umgesetzt.
Kirchheim unter Teck
Die historische Innenstadt von Kirchheim unter Teck ist voller Geschichte und Geschichten. Wussten Sie zum Beispiel, warum der Martinskirchturm so abgeschnitten wirkt? Im Zuge des Ausbaus zur Landesfestung wurde er damals tatsächlich einfach ein Stück abgetragen. Dies und viele weitere Begebenheiten lassen sich auf einer spannenden Zeitreise durch die Jahrhunderte in der Kirchheimer Altstadt erfahren. Für eine kleine Pause mit guten Getränken und frischem Gebäck finden Sie dann auch unser Stadtcafé Sulzburghof direkt in der Altstadt von Kirchheim.
Ehemalige Spital in Kirchheim
Das Spital wurde 1360 von Herzog Friedrich von Teck gestiftet und entwickelte sich durch zahlreiche Zustiftungen schnell zum reichsten Spital Württembergs. Es war eine Wohlfahrtseinrichtung, die sich um Alte, Kranke und Bedürftige kümmerte. Die zum Spital gehörenden Gebäude nahmen ein ganzes Stadtviertel ein. Das Hauptgebäude des früheren Komplexes stammt von 1692 und wird heute „Spital“ genannt. Zunächst diente es übergangsweise als Rathaus. Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert wurde das Gebäude dann hauptsächlich für schulische Zwecke genutzt. 1974 zog die Volkshochschule ein.
Max-Eyth-Haus in Kirchheim
Das Geburtshaus des Dichters und Ingenieurs Max Eyth (1836–1906) diente von 1540 bis 1909 als Lateinschule und überstand als eines der wenigen Gebäude den großen Stadtbrand von 1690. Somit zählt es zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Heute befinden sich hier das Literarische Museum und die KirchheimInfo.
Kornhaus in Kirchheim
Das heutige Kornhaus wurde im 16. Jahrhundert errichtet und beherbergte Vorräte zur Versorgung der Soldaten im Fall einer Belagerung der Landesfestung Kirchheim unter Teck. Als Baumaterial für die Außenmauern wurde Sandstein aus der Region verwendet, daher blieben die Außenmauern im Stadtbrand erhalten. 1690 komplett ausgebrannt, wurde es bis 1696 in der heutigen Form wieder aufgebaut. Das Kornhaus ist heute Sitz des Städtischen Museums und der Städtischen Galerie.
Martinskirche in Kirchheim
Der Ausgangspunkt des Spaziergangs ist die Martinskirche, dem Heiligen Martin von Tours geweiht. An der Stelle einer vermuteten Holzkirche aus dem 7. Jahrhundert wurde schon früh eine Steinkirche errichtet. Diese wurde im 12. Jahrhundert zu einer dreischiffigen Basilika erweitert. Im 14./15. Jahrhundert nahm die Martinskirche ihre heutige Gestalt an. Obwohl sie 1690 zum Teil ausbrannte, blieb das Chorgewölbe erhalten. Ihr Äußeres hat die eindrucksvolle Kirche seit 1690 nur wenig verändert.